Verfahren

VERFAHREN

Ist eine gute Zug- und Dauerfestigkeit gefragt, bei einer gleichzeitig höheren Zähigkeit in Verbund mit einer hohen Streckgrenze, ist dies das richtige Verfahren.

Der Anwendungsbereich erstreckt sich quer durch den gesamten Industriebereich.

Durch diesen Prozess wird ein günstiges Verhältnis

zwischen hoher Festigkeit und Zähigkeit erzielt.

Die Vorteile sind Masshaltigkeit, duktile und eine fest haftende Oberschicht, die gleichmässig und tiefschwarz ist.

Bei einer Temperatur von146°C, tritt eine chemische Reaktion ein.

Ohne Probleme können Sie auch bereits gehärtete Werkstoffe nachbehandeln.

Werden die Teile nach dem Brünieren noch beölt, wird die Korrosionsbeständigkeit wesentlich erhöht.

Die Vorteile äussern sich in einer markanten Verbesserung der mechanischen Eigenschaften.

Getriebe- und Motorenteile sind z.B. Teile, die sich bestens eignen für Langlebigkeit.

Die Zufuhr des Kohlenstoffes, Aufkohlen genannt, geschieht durch kohlenstoffabgebende Einsatzmittel.

Sie können fest, flüssig und gasförmig sein. Man spricht dann von Pulveraufkohlen, Salzbadaufkohlen und Gasaufkohlen. Bei Ferrotherm AG findet die Aufkohlung unter Gas statt. 

Die Einsatztiefe variiert je nach Beanspruchung des Bauteils zwischen 0,1mm bis 3,0mm.

Die Vorteile lassen sich durch einen minimalen Härteverzug und einer metallisch blanken Oberfläche nachweisen. Werkzeug- und Formenbau sind z.B. Teile, die sich bestens eignen für Langlebigkeit. Die milde Gasabschreckung beim Vakuumhärten äussert sich in einem geringeren Verzug. Beim Vakuumhärten erfolgt das Austenitisieren unter Vakuum und das anschliessende Abschrecken mit Stickstoff. 

Eine optimale Verbesserung der mechanischen Eigenschaften ist so erzeugt worden und versorgt Ihre Teile mit einer Langlebigkeit, die sich auszahlt.

Ohne Probleme können Sie auch bereits gehärtete Werkstoffe nachbehandeln.

Wir haben uns unter anderem auf diesem Sektor spezialisiert und falls Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns.

Wünschen Sie eine wesentliche Erhöhung der Verschleissbeständigkeit und Festigkeit, dann sollten Sie sich für dieses Verfahren entscheiden. 

Aus der Stahllegierung ergibt sich eine Tabelle, die sogenannten Härteparameter.

Mit den erhaltenen Daten führt man nun an den Teilen den Prozess des Austentisieren (800°C - 1210°C) und des Abschreckens durch, das Resultat daraus ergibt eine wesentliche Steigerung der Festigkeit bzw. des Härtegrades.

Bei diesem Prozess kann unter Mithilfe einer geregelten
Gasatmosphäre der unerwünschte Effekt der Randoxidation umgangen werden. 

Sind Oberflächenveränderungen zu vermeiden, ist es möglich, alle Glühverfahren unter Vakuum oder Schutzgas auszuführen. 

Der Überbegriff des Glühens wird bei einer Vielzahl von unterschiedlichsten Glühverfahren angewandt. Jedoch generell gilt, es wird keine Erhöhung der Festigkeit des Werkstoffs durch ein Glühverfahren erzielt! 

Werden die Teile nachbearbeitet, ist das Weichglühen die beste Lösung.

Die Vorteile äussern sich in einer markanten Verbesserung der mechanischen Eigenschaften. 

Das Normalglühen wird hauptsächlich bei gegossenen, warmumgeformten oder geschweissten Werkstücken angewendet, um die ungleichmässigen und grobkörnigen Gefügezustände zu beseitigen, was zu einer Verbesserung der mechanischen Eigenschaften führt.

Werkstücke aus Eisenwerkstoffen können infolge verschiedener Ursachen (z.B. Schweissen, Kaltumformung, Zerspanen) Eigenspannungen aufweisen, die fast die Streckgrenze des Werkstoffs erreichen.

Dadurch können sich Abmessungen und Form eines Werkstücks ändern oder Risse entstehen, die bis zum Bruch führen können.

Insbesondere bei einer späteren Wärmebehandlung können diese Eigenspannungen einen übermässigen Verzug zur Folge haben.

Aus diesem Grund sollten betroffene Teile stets nach der Grobzerspanung bei Temperaturen zwischen 500°C bis 650°C spannungsarm geglüht werden.

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